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LESERBRIEFE

Er hätte es besser wissen können

Der Kandidat und die Depot-Planung; Leserbrief vom 04.08.2006

Es ist schon erstaunlich, was so alles im Zusammenhang mit den Veranstaltungen des OB-Kandidaten Palmer in der Zeitung steht. Beim Depot komme der Parkplatz zuerst, alles andere werde herum konzipiert. So ein Unsinn! Vor einigen Jahren hat der Gemeinderat (!) nach mehreren gescheiterten Versuchen, mit Investoren ins Geschäft zu kommen beschlossen, ein Fachmärktekonzept am Depot zu realisieren, um den innerstädtischen Handel zu ergänzen und nicht zu zerstören. Nun kann genau dieses Konzept verwirklicht werden, stadtplanerisch sicher nicht perfekt aber sehr ansehnlich. Dass zu diesem Konzept auch die notwendigen Parkplätze gehören, ist nur folgerichtig. Wesentlich ist, dass alle Vorgaben des Gemeinderats hinsichtlich der Nutzung erfüllt werden. Die beiden Speichergebäude bleiben stehen. Hier entsteht neuer Wohnraum für Studierende.
Boris Palmer hätte es besser wissen können, wenn er sich bei denen erkundigt hätte, die sich schon jahrelang mit dem Projekt beschäftigt und herumgeschlagen haben, die sich fast ihr ganzes Leben mit Stadtplanung befassen.
Und dann wurde bei der Veranstaltung offenbar eines rücksichtsvoll verschwiegen: Dass nämlich für die Sanierung städtischer Gebäude in erster Linie jedenfalls nicht die Oberbürgermeisterin zuständig ist.

Martin Rosemann

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LESERBRIEFE

Es geht um Förderung

Leserbrief zur beabsichtigten Einrichtung eines Hochbegabtenzuges am Uhlandgymnasium

Um was geht es eigentlich bei der Genehmigung eines Hochbegabtenzuges am Uhland- Gymnasium ?
Es geht nicht um immer schärfere Selektion.
Das dreigliedrige Schulsystem wird nicht durch die Ablehnung einer Hochbegabtenklasse am Uhlandgymnasium geändert und das weiß Boris Palmer.
Auch wird die soziale Spaltung des Landes nicht durch diesen Schulversuch zementiert. Hochbegabung hält sich nicht an soziale Schichten und es sind gerade nicht die Kinder des so genannten Bildungsbürgertums, die auffällig werden, sie werden nämlich auch zuhause gefördert, sondern es sind die anderen, die, denen dieses Angebot nicht zur Verfügung steht . So gesehen hilft ein spezielles Eingehen der Schule auf hochbegabte SchülerInnen sogar soziale Schranken zu überwinden.
Kurz: Boris Palmer schlägt hier Schlachten am falschen Ort!
Denn es geht um hochbegabte Kinder, denen im regulären Schulbetrieb meist nichts anderes übrig bleibt, als Klassen zu überspringen. Sind Zehnjährige integriert, wenn sie mit Teenagern in eine Klasse gehen?
Es geht um Kinder, die zum Teil verhaltensauffällig werden, weil ihre Hochbegabung nicht erkannt wird.
Es geht darum, Kinder individuell zu fördern.
Es geht darum, dass diese Kinder mit gleichaltrigen Mitschülern aufwachsen können.
Und sie werden ihre vielfältigen Begabungen in die Schulgemeinschaft und sicher auch in das soziale und kulturelle Leben Tübingens einbringen.
Ich freue mich auf die öffentliche Diskussion, die diesen Schulversuch begleiten wird. Und vielleicht ermöglichen die Erkenntnisse der wissenschaftlichen Begleitung auch, die organisatorischen Hindernisse zu beseitigen, die einem integrativeren Modell entgegenstehen.

Andrea Le Lan

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LESERBRIEFE

Ein Zug für Hochbegabte am Uhlandgymnasium?

Zum Abstimmungsverhalten der SPD-Fraktion und zur Berichterstattung des Tagblatts vom 02. August 2006

Man muss nicht hochbegabt sein und man bedarf auch keines Hinweises, für den man gar noch dankbar sein müsste (so denunzierend Sepp Wais), um die einfache Feststellung treffen zu können, dass über bildungspolitische Fragen nicht im Tübinger Gemeinderat entschieden wird. In dem schon gar nicht. Das Land wird eine Anzahl von Zügen für sogenannte Hochbegabte einrichten, ganz gleich, was der Tübinger Gemeinderat davon hält. Und wenn ein solcher Zug nicht am Schul- und Bildungsstandort Tübingen eingerichtet wird, dann irgendwo anders. Bei aller Skepsis, die das Modell betrifft, wir schwingen uns nicht dazu auf, einer im Grundsatz entschiedenen und von der Schulkonferenz des UG gewünschten und beschlossenen Sache den Garaus zu machen. Das alles ist am Ende eine Frage von Redlichkeit und intellektueller Klarheit. Entscheidungen im Gemeinderat dürfen nicht zum Gesinnungstest verkommen.

Von alledem unabhängig ist, dass wir als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten eine differenzierte Meinung zum Problemkreis Bildung und dort auch zur Hochbegabtenförderung haben. Ein komplexes Thema, das jedenfalls in einem Leserbrief nicht zu behandeln ist. Aber die Schlachten müssen da geschlagen werden, wo sie zu schlagen sind.

Klaus te Wildt

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LESERBRIEFE

Boris Palmer und der Golfplatz

Leserbrief auf die Berichterstattung im Tagblatt vom 31.Juli 2006 zum Golfplatz in Kressbach

Im Wahlkampf ist ja mit vielem zu rechnen. Dass aber jemand, der Verwaltungschef und Vorsitzender eines demokratischen Gremiums werden will, geschwind auf die Bühne tritt und mit zwei Sätzen einen jahrelangen Planungs- und Abwägungsprozess für irrelevant erklärt, ist bemerkenswert und düpiert alle, die sich nach bestem Wissen und Gewissen den Kopf zerbrochen haben. Bauverwaltung, Gemeinderat und Fachbehörden (Regierungspräsidium, Landratsamt) haben sich wieder und wieder mit der Golfplatzplanung befasst und pflichtgemäß wieder und wieder die Argumente und Gesichtspunkte abgewogen. In einem langen, gründlichen verfahrenstechnischen und demokratischen Prozess wurde ein Ergebnis gefunden. Die nachvollziehbaren Interessen von Anwohnern mussten am Ende (durchaus mit Bedauern) hinter den Belangen des Natur- und Landschaftsschutzes zurückstehen. Nicht die jetzt auf den Weg gebrachte Planung bewirkt einen massiven Eingriff in die Landschaft, sondern die von Boris Palmer aufgegriffene. Ein rechtzeitiger Blick in die Unterlagen hätte sehr helfen können.

Klaus te Wildt

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LESERBRIEFE

Bleiberecht für Familie Akasche

Seit einem Jahr ist eine der Akasche-Töchter Auszubildende für den Beruf der Pharmazeutisch-Kaufmännischen Angestellten (PKA) in der gleichen Apotheke, in der ich als angestellte Apothekerin berufstätig bin. Schon als Praktikantin hat sie sich hoch motiviert in die Apothekenteamarbeit eingefügt. Mit Bedauern und großem Unverständnis erfuhren Apothekenleiter und -team, dass der jungen Frau die ihr angebotene Ausbildungsstelle zur PKA vom Regierungspräsidium nicht genehmigt wurde, obwohl das Verwaltungsgericht Sigmaringen schon damals festgestellt hatte, dass ihr die Chance einer Berufsausbildung gewährt werden müsse. Dank der entschlossenen und auch rechtlich weitsichtigen Intervention von unserer Oberbürgermeisterin Brigitte Russ-Scherer konnte die junge Frau dann doch ihre Ausbildung beginnen. Auch in der Gewerblichen Berufschule, in der ich viele Jahre lang das Unterrichtsfach Pharmazie für PKA unterrichtete – in diesem Sommer vertretungsweise unter anderem in der Klasse von Frau Akasche –, ist sie von mir als ausgesprochen gute Schülerin wahrgenommen worden. Ich kann mich nur den Worten des Mädchentreff e.V., Tübingen anschließen und sagen: „Tübingen kann sich glücklich schätzen, die Familie Akasche dauerhaft in ihre Stadt aufzunehmen.“

Irmgard Rittberger-Rückert , Apothekerin und Mitglied des Gemeinderats

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AKTUELLES

Ortsbesichtigung vhs

Volkshochschule Tübingen

Die SPD-Fraktion hat vor ihrer Sitzung am 20.07.2006 den Dachstuhl des Gebäudes der Volkshochschule Tübingen in der Katharinenstraße besichtigt. Dach, Gauben, Ziegel, Gebälk sind an vielen Stellen in einem alarmierenden Zustand. Der Sanierungsbedarf ist eklatant. Und teuer. Die VHS wird die notwendige Sanierung schwerlich allein bewältigen können.
Die SPD-Fraktion nimmt sich der Sache an. Wir haben nachgefragt: Das Problem ist der Verwaltung bekannt. Die Überlegungen sind in einem noch frühen Stadium. Der Wille, in durchaus überschaubarer Zeit eine Lösung zu finden, wurde aber deutlich zum Ausdruck gebracht.
Wir bleiben am Ball.

(KtW)

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MITTWOCHSPALTEN

Lustschloss in der Weststadt?

Mittwochspalte vom 19. Juli 2006

Am Montag waren sowohl der Planungs- als auch der Kultur-, Schul-, und Sportausschuss zum Ortstermin in der Weststadt. Es ging vom Pausenhof der Albert-Schweizer-Realschule und der Hauptschule Innenstadt auf das Hahnsche Gelände direkt nebenan. Anlass war das lange (seit 17 Jahren!) geplante und versprochene Kleinspielfeld für die Weststadt.
So schön ein solcher Ortstermin im Vergleich zum stickigen Sitzungssaal auch ist, nötig wurde er nur, weil die Baubürgermeisterin sich mit dem von der gesamten übrigen Stadtverwaltung vorgeschlagenen Kleinspielfeld nicht anfreunden will. Ihre nicht ganz nachvollziehbaren Bedenken: Man solle die Optionen an dieser Stelle offen lassen. – Als würden sie durch ein Kleinspielfeld ein für allemal verbaut.
Ideen, was statt des Kleinspielfelds auf dem Hahnschen Gelände entstehen soll, mag Frau Schreiber haben. Wie viel Geld dafür in die Hand genommen werden müsste, weiß sie dagegen nicht. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Kreativität der Baubürgermeisterin in diesem Fall eher darauf gerichtet ist, Luftschlösser zu bauen. Das Uhlandgymnasium müsste noch heute auf den Erweiterungsbau warten, wenn sie dort ihre Träume hätte weiterspinnen können.
Besonders ärgerlich ist das alles, weil das Gelände mitsamt seinem Gebäude auf Beschluss des Gemeinderats eigens gekauft wurde, um an dieser Stelle nun endlich und tatsächlich das Kleinspielfeld in der Weststadt für die Kinder und Jugendlichen zu bauen. Planungsrechtlich ist für das Grundstück eine Nutzung für den Sport und die Schulen vorgesehen. Dies gilt es nun umzusetzen!
Die SPD-Fraktion setzt sich für die Herstellung eines anständig bemessenen Kleinspielfelds auf dem Hahnschen Gelände in direkter Nachbarschaft zum Pausenhof der Weststadtschulen ein. Wir schließen uns den Forderungen dieser Schulen, der Pädagogen, vieler Weststadtbewohner und auch denen des Jugendgemeinderates an und fordern eine sofort finanzier- und realisierbare Sportfläche für die Kinder und Jugendlichen dieses Stadtteils.
Den Abriss des an dieser Stelle stehenden Gebäudes nehmen wir in Kauf. Das ist ein völlig normaler Vorgang. Das Gebäude hätte übrigens einen erheblichen Sanierungsbedarf. Die Kosten dafür sind unabsehbar hoch und im Vergleich zum dringend benötigten Sportfeld ist ein zwingender Verwendungszweck für das Gebäude weder erkennbar noch von Frau Schreiber nachvollziehbar dargetan.
Der Erhalt des Gebäudes als Selbstzweck ist also mit der SPD nicht zu machen. Ein Lustschloss ist bei der vielen heißen Luft nicht in Sicht. Dagegen gilt es nun die Chance zu nutzen, damit in der Weststadt lustvoll und an der frischen Luft gespielt und gesportelt werden kann!
P.S.: Haben wir uns getäuscht? Oder schleicht sich die CDU nach 17 Jahren tatsächlich vom Acker und lässt die Weststadtschulen im Stich?

Hannah Tiesler

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AKTUELLES

Hoch lebe Doktor Heri Weber!

Am 20. März 2006 ist unser Mitstreiter Dr. Heribert Weber aus dem Gemeinderat ausgeschieden. Aus diesem Anlass haben wir ihm am 16. Juni ein Fest auf der Hägnachhütte ausgerichtet. Unter anderem ist er mit folgendem Gedicht unseres Hausdichters und Poeta laureatus Hans Schreiber verabschiedet worden:

Hans Schreiber
Hoch lebe Doktor Heri Weber!

Als ich jüngst im Gebirg gewesen,
erspähte ich ein seltsam Wesen,
das in der Ferne mit festem Tritt
auf steilem Pfad nach oben schritt.
Unförmig schien mir die Gestalt,
war jung das Wesen oder alt?
Ob eventuell ein Yeti gar
aus Tibet mir erschienen war?
Ich ergriff mein Perspektiv,
musst‘ doch wissen, was da lief.
Der Blick durchs Glas hat es enthüllt:
Der Heri streift‘ durch das Gefild!
Er strebte ohne Rast und Ruh
der vielgeliebten Hütte zu.
Ohne Schwanken, ohne Beben,
Alles was er braucht zum Leben
hemmt ihn nicht in seinem Lauf,
im Rucksack trägt er es bergauf.
Ich dacht‘ bei mir: Der Mann ist klug,
vom Gang der Welt hat er genug.
Vergessen ist der Weiber Kuss,
Gemeinderat, Kulturausschuss,
das Geld für Kilchbergs Feuerwehr
kümmert ihn hinfort nicht mehr.
Will nicht mehr hören oder lesen,
daß er Landrat einst gewesen.
Nur noch den Enkelkindern klein
will er ihr „alter Traktor“ sein.
Wohlgetan ist was er tat,
Zwar müssen missen wir den Rat,
den der Fraktion er oft erteilt.
Was hilft’s? Er ist uns halt enteilt.
Im Hochgebirg als Eremit
marschiert im Geist er bei uns mit.
Erhebt das Glas, schont nicht die Leber:
Hoch lebe Doktor Heri Weber!

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ANTRÄGE

Barrierefreie Stadt

Antrag der SPD-Fraktion vom 01.06.2006

1. Die Verwaltung berichtet über die Ergebnisse der Altstadtbegehungen mit dem Koordinationstreffen für Behinderte:
a) über die bereits realisierten Maßnahmen und deren Kosten,
b) über die noch nicht realisierten Maßnahmen und deren Kosten,
c) über die aktuell geplanten Maßnahmen und deren Kosten.

2. Die Verwaltung berichtet über den genauen Zeitpunkt des Baubeginns beim längst beschlossenen Aufzug in der Fruchtschranne.

3. Die Verwaltung übersetzt ihre wichtigsten Informationstexte in „Leichte Sprache“.

4. Die Verwaltung berichtet, wie sie in der Schmiedtorstraße die Situation für Fußgänger, besonders für Fußgänger mit Behinderung, verbessern möchte.

5. Die Verwaltung berichtet im Sozialausschuss über die „Erklärung von Barcelona“ und eine mögliche Unterzeichnung durch die Stadt Tübingen.

Begründung:
1. Der neue Gemeinderat soll informiert werden.
2. Der „Umbau“ Tübingens zur barrierefreien Stadt soll forciert werden.

(EBF)

Die Stellungnahme der Verwaltung vom 21.09.2006 hier

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LESERBRIEFE

Stadtwerke / Tarifgestaltung

Leserbrief zur Diskussion um die Tarifpolitik der Stadtwerke Tübingen

Die Stadtwerke Tübingen stehen momentan heftig in der Kritik Stadträte der sogenannten TÜL/PDS fordern sogar deren Kunden auf, den Anbieter zu wechseln. Mittlerweile konnte nachgewiesen werden, dass die Stadtwerke ihren Kunden im Vergleich zu den wichtigsten Wettbewerbern eine preiswerte Energieversorgung anbieten. Doch darum allein geht es nicht: Mit der europaweiten Liberalisierung des Strommarktes müssen sich die Stadtwerke seit ein paar Jahren dem Wettbewerb stellen. Viele Städte haben im Zuge dieser Liberalisierung ihre Stadtwerke verkauft. Die Stadtwerke Tübingen hingegen haben sich diesem Wettbewerb erfolgreich gestellt und zwar so erfolgreich, dass sie neben einer preiswerten Versorgung der Bürgerinnen und Bürger durch die Übernahme der Verluste von ÖPNV und Bädern sowie der Gewinnausschüttung an die Stadt in den letzten fünf Jahren einen Beitrag zur Sanierung des städtischen Haushalts in Höhe von insgesamt 31,3 Millionen Euro geleistet haben. Hinzu kommen 5,3 Millionen Gewerbesteuerzahlungen an die Stadt.
Ein Vergleich mit der EnBW verbietet sich also eigentlich von selbst, zumal die Stadtwerke im Gegensatz zur EnBW auch im ökologischen Bereich vorbildlich sind: Die Energieerzeugung der Stadtwerke erfolgt umweltschonend durch den Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung in Heizkraftwerken, durch Sonnenenergie und Wasserkraft, während die EnBW überwiegend Atomstrom anbietet. Mit Förderprogrammen unterstützen die Stadtwerke zudem die Nutzung umweltschonender Erdgastechnik, beispielsweise bei der Umstellung von Ölheizungen auf Erdgas.
Fazit: Hätten wir diese Stadtwerke nicht, müssten wir TÜBus-Linien streichen und unsere Bäder schließen, wie es übrigens genügend andere Städte tun. Wieder einmal richtet sich die Politik der PDS damit gegen die Stadt und alle Bürgerinnen und Bürger, denn die Konsequenz ihrer Parolen wäre, die Stadtwerke an die EnBW und damit an den Atomkonzern EDF zu verkaufen. Dümmer geht´s wirklich nimmer!

Martin Rosemann, SPD-Stadtrat, Derendingen, Kanalstraße 16.