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ANTRÄGE

Sicherheit im TüBus

Berichtsantrag

Der SVT berichtet, wie die Sicherheit der Fahrgäste in den Bussen garantiert wird.

1. Wie werden Stürze von Fahrgästen erfasst? Gibt es dazu ein Formular? Wird
automatisch die Versicherung eingeschaltet?
2. Werden alle Busse an den Haltestellen abgesenkt, wenn ältere oder körperlich
eingeschränkte Personen in den Bus einsteigen wollen?
3. Besteht von allen Fahrersitzen aus die Möglichkeit die für körperlich eingeschränkte
Personen reservierten Sitze einzusehen?
4. Gibt es für Fahrerinnen und Fahrer regelmäßige Schulungen zu einer Fahrweise, die
Stürze vermeidet und zum Umgang mit körperlich eingeschränkten Personen?
5. Steht den Busfahrer/innen genügend Zeit zur Verfügung, um an den Haltestellen warten
zu können, bis z.B. gebrechliche Personen ihren Sitzplatz eingenommen haben?
6. Können in allen Bussen die Schilder mit „Ausstieg nur in der Mitte“ entfernt werden?

Begründung:

Spricht man mit Senior/innen und mit Fahrgästen, die mit kleineren Kindern unterwegs sind, hört man sehr häufig von Stürzen und Beinahe-Stürzen.
Es scheint, als würden nicht alle Stürze schriftlich registriert.
Oft wird die ruppige Fahrart in Tübinger Bussen beklagt (abruptes Anfahren und Bremsen).
Dies alles führt dazu, dass eine nicht unerhebliche Zahl von Senior/innen überhaupt nicht (mehr) mit dem Bus fährt. Andere, denen keine anderen Verkehrsmittel zur Verfügung stehen, haben Angst, wenn sie den TüBus benützen.
Um eine bessere Datengrundlage als persönliche Eindrücke einzelner Fahrgäste zu haben, schlagen wir eine Fahrgastbefragung vor, die besonders Senior/innen und junge Familien im Blick hat.
Außerdem empfiehlt sich eine Befragung bei Tübinger Senior/innen, um zu erheben, wer warum nicht den TüBus nutzt.

Für die SPD-Fraktion
Andrea Le Lan