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ANTRÄGE

Schulen – Vereine – Initiativen. Für eine intelligente Kooperation

Antrag der SPD-Fraktion vom 28. Februar 2018

Die Stadtverwaltung berichtet zu den derzeit in Tübingens Grund- und weiterführenden (Ganztags-) Schulen existierenden Kooperationen Schule – Verein bzw. Schule – Musikschule / Jamclub (o.ä.) oder Schule – andere Träger / Initiativen. Dabei werden insbesondere folgende Fragen beantwortet:

1) Wie breit ist das Angebot in den Bereichen Sport, Musik, Kreativangebote und Sonstiges gefächert? Wie viele Schülerinnen und Schüler nutzen solche Angebote derzeit?
2) Welche Formen der Finanzierung von Personal- und Sachkosten solcher Angebote existieren? Welche davon werden vorrangig genutzt?
3) Welche und wie viele dieser Angebote sind für die beteiligten Schülerinnen und Schüler kostenfrei?
4) Gibt es Beispiele für Angebote, die von Eltern und/oder Schülerinnen und Schülern gewünscht wurden bzw. werden, aber nicht zustande gekommen sind? Was waren/sind die Ursachen?
5) Welche Veränderungen in den Rahmenbedingungen wären nach Ansicht der Verwaltung und der Schulen wichtig und hilfreich, um die Vielfalt der Angebote zu erhöhen und damit Kindern/Jugendlichen insbesondere im Ganztagsbetrieb einen abwechslungsreichen und motivierenden Schulalltag zu ermöglichen?

Begründung:
U.a. aus aktuellem Anlass (Pilotprojekt Kooperation Silcherschule und Schwimmen für alle Kinder) ergeben sich Fragen nach der gegenwärtigen Angebotsstruktur, deren Rahmenbedingungen und Begrenzungen sowie den Perspektiven für einen weiteren Ausbau von Angeboten im Sinne der individuellen Entfaltung von Kindern und Jugendlichen an Tübinger Schulen.

Für die SPD-Fraktion
Ingeborg Höhne-Mack

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ANTRÄGE

Gemeinschaftliches Wohnen als Alternative zu stationärer Pflege

Antrag der SPD-Fraktion vom 28. Februar 2018

Die Stadtverwaltung organisiert gemeinsam mit der GWG eine Exkursion für den Gemeinderat mit dem Ziel, sich über ein oder mehrere best-practice-Modelle für bezahlbares, generationenübergreifendes, gemeinschaftliches Wohnen für ältere/alte Menschen im Detail informieren zu können. An dieser Exkursion sollen neben mit der Thematik befassten MitarbeiterInnen von Verwaltung und GWG auch Vertretungen anderer Wohnungsbaugesellschaften und ProtagonistInnen solcher Projekte aus Stadt und Kreis Tübingen teilnehmen.

Begründung:
Gemeinschaftliches (selbstverwaltetes) Wohnen als Alternative zu stationärer Pflege, Betreuung im häuslichen Rahmen oder ambulant betreutem Wohnen durch einen Träger gewinnt zunehmend an Bedeutung. Eine Besichtigung und Diskussion unterschiedlicher Projekte vor Ort trägt zu einer besseren Kenntnis von Chancen, Risiken und Problemen solcher Modelle bei und ergänzt sinnvoll die derzeitigen
Bemühungen der Stadtverwaltung und vieler anderer Akteure, sich systematisch mit den Möglichkeiten auseinanderzusetzen, wie einer alternden Gesellschaft auch in einer „jungen Stadt“ wie Tübingen die individuell passenden, auch künftig bezahlbaren und gemeinschaftsfördernden Angebote im Wohnen gemacht werden können.

Für die SPD-Fraktion:
Ingeborg Höhne-Mack